Die kontroverse Debatte rund um das Thema Burnout und die passenden Lösungen zu diesem Problem, beschäftigt das Unternehmen Good Hunch.
Good Hunch frei übersetzt: Das gute Gefühl. Meine Klienten kommen zu mir, um sich wieder gut zu fühlen. Leistungsstark, ausgeglichen und glücklich. Genau das ist mein Auftrag .

Warum ist eine alternative Burnout – Hilfe nötig ?

In der Relevanz der „ Überforderungsunpässlichkeiten “in unserer Gesellschaft, ist das Phänomen Burnout nicht mehr zu bestreiten. Auch geben die Statistiken der Krankenkassen über den rasanten Anstieg von psychischen Störungen Alarm. Gleichsam geben die epidemiologischen Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts und der WHO, Anlass zur Sorge. Viele Privatkranken-, Berufs- und Lebensversicherungen blockieren mittlerweile den Abschluss einer solchen, begründet in der Vergabe einer F – Diagnose. ( = Diagnoseschlüssel für psychische Erkrankungen). Diese erhält ein Betroffener seitens eines Arztes oder Therapeuten, wenn dieser medizinische Hilfe bei psychischen Belastungen in Anspruch nimmt. Die hohen Fallzahlen in dem Bereich und die dazu passende Kostenexplosion, lässt Versicherungen so entscheiden. Hier muss dringend gehandelt werden und Alternativen müssen her. Diese Alternative ist Good Hunch.

Burnout komplexer als vermutet.

Bislang wurde Burnout mit beschleunigten Arbeitsprozessen, fortschreitender Digitalisierung, steigender Mobilität und vermehrtem Konkurrenzdruck erklärt. Erweitert und verknüpft an die Angst um den Arbeitsplatz. Diese Erklärung reicht aber nicht aus, wenn man Massen begreifen will.

Um die Debatte fachgerecht weiter führen zu können, bedarf es einer komplexen Betrachtungsweise aus soziologischer, kultureller, wirtschaftlicher, philosophischer und psychologischer Sicht. Genau hier setze ich an, um der Komplexität eines Menschen gerecht zu werden.

Zeitgeschehen

Ein besonderes Phänomen unserer Zeit heißt Wohlstand. Wenn Wohlstand und Wachstum steigt, steigen auch die Möglichkeiten. Parallel dazu, steigt der Drang nach Individualismus. Die Ablösung von der Frage: „ Was darf ich tun? “ zu einem „Wozu bin ich fähig, was kann ich tun? “, ist das Ergebnis. So entstand die Unfähigkeit, Freiheit und Wahlmöglichkeiten für ein gelingendes Leben zu nutzen.

Unsere Gesellschaft hat eine Vielzahl an Möglichkeiten geschaffenen Leben zu gestalten. Aber hat auch die Erkenntnis geschaffen, den Anforderungen bzw. den Möglichkeiten nicht gewachsen zu sein. Denn wer alles will, muß auch alles beherrschen. Wenn die Ressourcen ausgehen und der gesetzte Anspruch an das Leben misslingt, kommt es zum Schuldgefühl. Die Folge ist das Ausgebranntsein und das Unglück. Durch das Ausbleiben eines befriedigten Gefühls, bei gleichzeitig hohen Idealen, großem Leistungsaufwand, dem Bedürfnis nach Nähe und der Erwartung an die eigene Wirksamkeit, kommt man zu solchen Ergebnissen. Die Enttäuschung ist somit der Wegbringer zu einem Burnout.